(kunid) In einer aktuellen Umfrage können im Jahresvergleich Gold und Anleihen eine Steigerung verzeichnen. Auch Lebensversicherungen und Pensionsvorsorgen werden nachgefragt.
Die Erste Bank lässt regelmäßig nachfragen, ob und welche von neun Spar- und Anlageformen die Österreicher in den nächsten zwölf Monaten nutzen wollen, egal, ob es sich um Investitionen in eine bereits bestehende oder eine neue Sparform handelt.
Die Ergebnisse sind sehr interessant – diese im Folgenden.
Es wird mehr investiert
Grundsätzlich bleibt die Investmentstimmung auf hohem Niveau: 80 % haben laut den jüngst veröffentlichten Ergebnissen der Umfrage zur „Spar- und Kreditprognose 4. Quartal 2022“ vor, entsprechende Geldanlagen zu tätigen, die übrigen 20 % planen das nicht.
Eine deutliche Zunahme ist bei der geplanten Veranlagungssumme auszumachen.
Im Durchschnitt sind 7.200 Euro geplant. Das sind um 22 % mehr als im vierten Quartal 2021. Damals waren im Schnitt 5.900 Euro angegeben worden.
Lebensversicherung und Pensionsvorsorge
54 % wollen Sparbuch oder Sparkarte nutzen, im Jahresvergleich sind das drei Prozentpunkte weniger.
Der Bausparvertrag kommt auf 36 % (-2 Punkte).
Leicht abgebaut haben die Lebensversicherung und die Pensionsvorsorge mit Werten von 27 (-7 Punkte) bzw. 24 % (-6 Punkte).
Wertpapiere wollen 32 % nutzen – das ist als Nettowert aus Fonds-, Aktien- und Anleihe-Investitionswilligen zu verstehen –, das sind um zwei Punkte weniger als ein Jahr zuvor.
Blick auf die Quartale
Beim Blick auf die letzten zehn Quartale fällt bei Pensionsvorsorge und Lebensversicherung auf, dass sie im vierten Quartal 2022 den niedrigsten Wert im Beobachtungszeitraum erreicht haben.
Die meisten rechnen mit weiter hoher Inflation
Aus aktuellem Anlass wurde auch erhoben, ob die Befragten glauben, „dass die Inflation weiter hoch bleiben wird“.
Die Erwartungen sind recht eindeutig: 85 % sagen „Ja“. 13 % rechnen nicht mit weiterhin hoher Teuerung.
Sprechen Sie also mit Ihrem Berater – und optimieren Sie im Beratungsgespräch Ihre Altersvorsorge.