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Luft nach oben bei den Versicherungen in der Mikromobilität

(kunid) Die Hälfte davon gibt an, mit Versicherungsschutz „mikromobil“ unterwegs zu sein. 86 % sind Autobesitzer. Bei Pannen wird persönlicher telefonischer Kontakt mit Abstand einem Schadenmanagement via Textnachricht oder Weboberfläche vorgezogen.

70 % der Menschen in Österreich besitzen mindestens ein Fahrrad, geht aus dem neuen „Mobilitätsbarometer“ der zur Generali Group gehörenden Europ Assistance GmbH hervor.

63 % in Österreich haben laut der Umfrage ein Standardfahrrad, 24 % ein Elektrofahrrad. Zu letzteren gab rund die Hälfte an, es häufiger zu benutzen als vor fünf Jahren.

Die Hälfte (50 %) der „Mikromobilitätsnutzer“ (Elektrofahrräder, Scooter etc.) gab an, für den Fall eines Unfalls in irgendeiner Form versichert zu sein. Dieser Wert sei „deutlich höher als der europäische Durchschnitt, der bei 36 % liegt“, kommentiert Europ Assistance.

86 % sind automobil

Das Auto kommt auf eine noch etwas höhere Besitzerquote als das Fahrrad: 86 % der österreichischen Befragten besitzen ein eigenes Auto, 27 % der Haushalte haben mehr als eines.

71 % der Besitzer wären nicht bereit, in Zukunft auf den Besitz eines Autos zu verzichten – womit Österreich etwa im Europa-Schnitt liegt (70 %). Für 40 % kommt ein solcher Schritt „definitiv“ nicht in Frage.

Elektrofahrzeuge: Für und Wider

Die Anschaffung von E-Fahrzeugen erwägen laut Europ Assistance tendenziell eher junge, urban lebende Männer. Insgesamt denke zumindest jeder dritte Befragte über den Erwerb eines Elektro- oder Hybridfahrzeugs nach.

Als Motive nannten 37 % ökologische Gründe, für 39 % ist die Treibstoffpreisentwicklung der größte Faktor für einen Umstieg auf „Elektro“. Als Hindernisse sehen 52 % die Anschaffungskosten, 29 % fehlende Lademöglichkeiten zu Hause.

Auf Assistance-Leistungen angesprochen, gebe es Wünsche nach mehr Informationen zu Standorten von Ladestationen (65 %), Fachwerkstätten (53 %) und Unterstützung bei der Installation von Heimladestationen (52 %).

Präferenzen bei Problemen

Wenn etwas passiert – etwa eine Reifenpanne oder, dass das Auto wegen einer leeren Batterie liegen bleibt –, werde der persönliche Kontakt per Telefon bevorzugt (87 %), gefolgt von Kommunikation per Whatsapp (40 %) oder webbasiertem Self-Service (34 %).

Als wichtigste Assistance-Leistungen würden Abschleppservice und Pannenhilfe, die Bereitstellung eines Ersatzautos und die Reparatur durch bevorzugte Fachwerkstätten betrachtet, so Europ Assistance.

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