(kunid) Eine repräsentative Studie von Triple M im Auftrag von Helvetia Österreich zeigt, dass besonders das Auto, die eigenen vier Wände und das Smartphone zu den wichtigsten Besitztümern zählen. Neun von zehn Befragten geben die Haushaltsversicherung als verlässliches Sicherheitsnetz an, auch Kfz-Kaskoversicherungen sind beliebt.
Im persönlichen Besitz steckt für viele Privatpersonen und Haushalte ein wesentlicher Teil des eigenen Vermögens. Welcher Besitz ist für die Österreicher aber am wichtigsten – und wie wird dieser Besitz abgesichert bzw. wie sieht der Versicherungsbedarf aus?
Egal ob Mietwohnung oder Eigenheim, der wichtigste Besitz ist laut den Befragten das Zuhause: 22 % der Befragten – und damit die größte Gruppe – schätzen ihre Eigentumswohnung/ihr Einfamilienhaus als allerwichtigsten Besitz ein – gefolgt von Auto bzw. Motorrad, auf die 18 % keinesfalls verzichten wollen.
Betrachtet man die drei besten Ränge gemeinsam, stiehlt der fahrbare Untersatz mit insgesamt 45 % Zustimmung für Gold, Silber oder Bronze sogar der Wohnung mit gesamt 33 % die Show, knapp vor dem geliebten Smartphone mit gesamt 29 %.
Eigene vier Wände gut versichert
Die Hälfte der Befragten (51 %) gibt an, die eigene Wohnung bzw. das Haus zu mieten, 46 % sind Eigentümer. 68 % der Befragten haben Vorkehrungen zum Schutz ihres Besitzes getroffen: 57 % davon sehen eine Sicherheitstür bzw. -schloss als perfekte Absicherung, 46 % zählen auf die Nachbarn.
37 % setzen auf Bewegungsmelder, 26 % auf Überwachungskameras, erst ein knappes Drittel (31 %) verlässt sich auf eine Alarmanlage.
Klar ist: Die Haushaltsversicherung nimmt beim Schutz von Besitz einen hohen Stellenwert ein, denn neun von zehn Befragten haben eine. 36 % verfügen über eine Eigenheimversicherung.
Alarmierend ist aber, dass ganze 32 % ihren Besitz gar nicht schützen – immerhin wurde bereits ein Fünftel der Befragten selbst oder jemand in deren Familie Opfer eines Einbruchs.
Das Auto als zweitliebster Besitz
Kraftfahrzeuge wie Auto oder Motorrad sind die zweitliebsten Besitztümer: Immerhin 18 % der Österreicher sehen ihr Fortbewegungsmittel sogar als wichtiger an als das Eigenheim oder die Wohnung. Drei Viertel der Befragten sind im Besitz eines Autos mit Verbrennungsmotor, nur 3 % fahren derzeit ein E-Auto. E-Bikes gewinnen ebenfalls immer mehr an Fahrt – 12 % der Befragten geben an, mindestens eines zu Hause zu haben.
79 % der Österreicher mit Autobesitz haben sich nach eigener Angabe dazu entschlossen, zusätzlich zur Haftpflichtversicherung eine KFZ-Kaskoversicherung (Teil- oder Vollkasko) abzuschließen. Gleichzeitig geben aber 88 % der Befragten an, eine Kaskoversicherung für ihr eigenes Sicherheitsgefühl als essenziell zu halten – hier gibt es eine Lücke von 10 %, die es zu schließen gilt.
Haushalte technisch sehr gut ausgestattet
Technische Geräte sind den Befragten auch sehr wichtig. Rund drei von zehn der Studienteilnehmer können sich nicht vorstellen, auf ihre Elektrogeräte von Smartphone über TV bis zum Laptop zu verzichten.
88 % der Befragten geben an, ein (oder mehrere) TV-Gerät(e) zu besitzen. Fast ebenso viele (87 %) verfügen über Laptops und/oder PC-Standgeräte. Tablets sind in 57 % der Haushalte angekommen, rund 45 % der Befragten erfreuen sich zudem einer Spielkonsole.
Auch eine hochwertige Haushaltsausstattung ist ein wertvoller Besitz für die Befragten. Ein Zehntel gibt an, Antiquitäten zu Hause zu haben, genauso viele besitzen teures Porzellan/Glas oder Silberbesteck.
Fazit
Eine Versicherung bietet einen besonderen Schutz des Besitzes. Eine Haushaltsversicherung ist unbedingt zu empfehlen, denn sie schützt den Hausrat gegen Gefahren wie zum Beispiel Feuer, Sturm, Leitungswasser oder Einbruch.
Die Eigenheimversicherung hingegen übernimmt als elementares Sicherheitsnetz für das Eigenheim beispielsweise Schäden am Gebäude, Außenanlagen und Sachen im Freien auf dem Versicherungsgrundstück.
Um Kraftfahrzeuge optimal abzusichern, gibt es die KFZ-Haftpflichtversicherung, Teil- oder Vollkaskoversicherung, Insassenunfallversicherung oder KFZ-Rechtsschutzversicherung. So ist der wertvolle Besitz gut geschützt und man ist sicher unterwegs.
Fragen Sie in jedem Fall Ihren Berater: Er kann Sie bestmöglich informieren.